TRR 181 "Energietransfer in Atmosphäre und Ozean"
Die Energie eines geschlossenen Systems ist konstant. Sie geht nicht verloren, sondern nimmt allenfalls eine andere Form an, etwa wenn Bewegungsenergie in Wärme umgesetzt wird oder umgekehrt aus Wärme Kraft entsteht.
Wie genau die Energieübertragung zwischen Wellen, Wirbeln und lokalen Turbulenzen im Ozean und der Atmosphäre funktioniert, ist häufig noch ungeklärt. Das fächerübergreifende Projekt „Energy Transfers in Atmosphere and Ocean“ will dies ändern: Ozeanographen, Meteorologen und Mathematiker aus Hamburg, Bremen und Rostock arbeiten dafür eng zusammen. Ziel ist es, energetisch konsistente mathematische Modelle zu entwickeln und Klimaanalysen und Prognosen zu präzisieren. Das Projekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.
Pressemitteilung zur zweiten Förderphase (November 2020, deutsch)
Pressemitteilung zum Start des Projekts (Mai 2016, deutsch)