Urbane Regionen im globalen Wandel
Immer mehr Menschen wohnen in Städten – in Deutschland gut 70 Prozent der Bevölkerung. Weltweit werden es bis 2030 voraussichtlich 60 Prozent sein. Der globale Klimawandel wirkt hier mit Faktoren wie dichter Bebauung, städtischem Grün, Verkehr und Luftverschmutzung zusammen. Umgekehrt beeinflussen diese wiederum das Klima. Dazu kommen Veränderungen durch den soziodemographischen Wandel und den damit verbundenen Rück- beziehungsweise Umbau von Stadtstrukturen. Ziel sind quantitative Analysen, die zeigen, wie der urbane Raum das Umgebungsklima beeinflusst, wie Stadt- und Regionalklima sich künftig entwickeln und wie die Gesellschaft mit der Urbanisierung umgehen kann. Wie können erneuerbare Energien effizient genutzt werden und was kann gezielte Stadtplanung bewirken?
Koordination: Prof. Heinke Schlünzen, Prof. Jürgen Oßenbrügge, Prof. Bernd Leitl