Pressemitteilungen 2016
20.12.16 Illegales Wachstum von Megacities jetzt zuverlässig kartieren: neue Methode mit Potenzial (PDF)
- Grafik: Remote- und Human-Sensing weisen auf illegale Besiedlung hin © UHH/CEN/Rodriguez, Heider
- Information zur Grafik © UHH/CEN/Rodriguez, Heider
13.09.16 Offenes Wasser um den Nordpol: Arktisches Eis auf dem Rückzug (PDF)
- Video: Schmelze im Zeitraffer. Die Entwicklung des Arktischen Meereises seit dem Winter 2015/2016, abgeleitet aus Satellitendaten – hochaufgelöst auf drei Kilometer genau. Weißer Punkt zentral: Nordpol. Zum Vergleich (ab Sek. 0:22): durchschnittliche Meereisfläche von 1980-1999 im September (grüne Linie), durchschnittliche Meereisfläche von 2000-2010 im September (gelbe Linie), der Negativ-Rekord von 2012, geringste bisher gemessene Meereisfläche (rote Linie). ©CEN/DKRZ/UHH
- Grafik 1: Eisverlust-Trend 1979 bis heute. Ansteigende Lufttemperaturen in der Arktis in den ersten Monaten des Jahres (Januar bis April, rote Linie) führen tendenziell zu geringerer Fläche des Meereises jeweils im arktischen Sommer (Septemberminimum, blaue Linie). Die globale Erwärmung setzt dem Meereis zu. © UHH/CEN
- Grafik 2: Das September-Minimum. Wie groß ist die sommerliche Meereisfläche in der Arktis? Die jeweiligen Minima im September zum Vergleich. 2016 ist die Meereisfläche auf den zweitkleinsten Wert seit Beginn der Messungen geschrumpft. In den Jahren 1979 bis 1999 betrug die Fläche durchschnittlich sechs bis 7,5 Mio km2. © UHH/CEN/L. Kaleschke
- Bild: Eisdickenmessung mit dem Flugzeug. Das AWI-Forschungsflugzeug trägt den Meereisdicken-Sensor EM-Bird bei Start und Landung unter dem Rumpf. Nach erfolgreichem Start wird der torpedoförmige Sensor mit einer Winde herabgelassen und fliegt dann an einem langen Stahlseil in 15 Metern Höhe über das Meereis. © E. Horvath/AWI
- Information des AWI zur Eisdickenmessung
- Dicke des Meereises bis Februar 2016
27.05.16 Der Kaffee-Sahne-Effekt und andere Turbulenzen: Universitäten Hamburg und Bremen erforschen
Energieaustausch in Ozean und Atmosphäre (PDF)
22.04.16 Höhere Wellen gefährden Arktis zusätzlich (PDF)
- Video: Aufzeichnung der Pressekonferenz auf der Jahrestagung der European Geosciences Union (EGU)
- Bild 1: Durch Wellen gebrochenes Eis in der Arktis hat ein charakteristisches Muster. ©UHH/CEN/ M. Dobrynin
- Bild 2: Vergleich der Wellenhöhe, Sept. heute zu Sept. 2100, weiß = Meereis, durchschnittliche Wellenhöhe zwischen ein und zwei Metern am Nordpol. ©UHH/CEN/ M. Dobrynin
- Bild 3: Durch Wellen erzeugte Belastung des Meeresbodens. Besonders in flachen Gebieten und an der Küste wirken die höheren Wellen am stärksten (rote und gelbe Färbung). ©UHH/CEN/ M. Dobrynin
- Bild 4: Permafrostboden: Die Küstenzone wird zusätzlich durch Wellen belastet und erodiert. ©UHH/CEN/ M. Grigoriev
29.02.16 Insgesamt 5,6 Millionen Euro für Vorhersagesystem zu Fischpopulationen (PDF)
03.02.16 Einladung zur Konferenz "Energielandschaften Norddeutschland - Energiewende im Raum" (PDF)