Das Forschungsschiff SONNE kommt nach Hamburg
Am 17. November wurde das neue, 116 Meter lange deutsche Forschungsschiff SONNE in Wilhelmshaven in Dienst gestellt. Im Anschluss startet die SONNE zu einer Vorstellungsreise entlang der Deutschen Küste und kann an Tagen der offenen Tür besucht werden.
Besuchen Sie das modernste deutsche Forschungsschiff am Freitag, den 21. und Samstag, den 22. November in Hamburg! Der Eintritt ist frei.
Wann?
Freitag, 21.11. und Samstag, 22.11., jeweils 10-16 Uhr
Wo?
Überseebrücke, Hamburg
Einlaufen des Schiffs
Donnerstag, 20.11.
Beginn um 9.30 Uhr (Höhe Docklands)
Ankunft Überseebrücke um 10 Uhr
Programm
Die Schiffsbesichtigung gibt Ihnen einen einmaligen Einblick in das Leben und Arbeiten an Bord. Erkunden Sie die Brücke, das Arbeitsdeck oder den Hangar. In den Laboren und an Deck erwartet Sie eine umfangreiche Ausstellung zu Themen wie Klima, Meeresboden, Rohstoffen aus dem Meer oder Biodiversität in der Tiefsee. Auf dem Arbeitsdeck sind verschiedene Geräte aus der Meeresforschung und Messinstrumente aus dem Expeditionsalltag ausgestellt.
Alle Termine der Vorstellungsfahrt
17. November, 14-19 Uhr: Wilhelmshaven | Bontekai
18. November, 13-17 Uhr: Bremen | Getreidehafen
19. November, 10-15 Uhr: Bremen | Getreidehafen
21. November, 10-16 Uhr: Hamburg | Überseebrücke
22. November, 10-16 Uhr: Hamburg | Überseebrücke
25. November, 11-17 Uhr: Warnemünde | Passagierskai
27. November, 12-18 Uhr: Kiel | Ostseekai
28. November, 10-14 Uhr: Kiel | Ostseekai
Die Vorstellungstour im Überblick
Das Forschungsschiff bietet Platz für eine 35 Personen umfassende Besatzung sowie 40 Wissenschaftler. Haupteinsatzgebiete werden der Indische und Pazifische Ozean sein. Die beiden Weltmeere haben einen großen Einfluss auf das Weltklima. Untersucht werden sollen neben den Auswirkungen des Klimawandels unter anderem die Nutzung von Meeresrohstoffen und die Veränderung mariner Ökosysteme. Dafür steht den Wissenschaftlern mit der SONNE eines der weltweit modernsten Forschungsschiffe zur Verfügung
Der Baupreis in Höhe von 124,4 Mio. Euro wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung getragen. Zehn Prozent übernehmen die Küstenländer Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen.
Koordiniert wird der Betrieb der SONNE von der Leitstelle Deutsche Forschungsschiffe an der Universität Hamburg.