DFG-Fachkollegien mit CEN-Expertise besetzt
8. Dezember 2015, von CEN Universität Hamburg

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Wer bewertet Projektanträge an die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wissenschaftlich und entscheidet so mit über die Verteilung von Fördergeldern deutschlandweit?
Wer bewertet Projektanträge an die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wissenschaftlich und entscheidet so mit über die Verteilung von Fördergeldern deutschlandweit? Mit einem vorläufigen Endergebnis hat die DFG jetzt die neuen Vertreter der Fachkollegien bekannt gegeben. Vom Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN) werden Prof. Matthias Hort, Prof. Jürgen Oßenbrügge und Prof. Heinke Schlünzen ihre Expertise einbringen.
Mehr als 48.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gaben ihre Stimme ab. Aus 1707 Kandidierenden bestimmten sie per Onlinewahl die 613 neuen Mitglieder, darunter Hort (Physik des Erdkörpers), Oßenbrügge (Humangeographie) und Schlünzen (Physik und Chemie der Atmosphäre) vom CEN. Die insgesamt 48 Fachkollegien der DFG decken die Geistes- und Sozialwissenschaften, die Naturwissenschaften, die Lebenswissenschaften und die Ingenieurswissenschaften ab.
Hauptaufgabe in den Fachkollegien ist es, die Anträge in den jeweiligen Fächern wissenschaftlich zu begutachten und eine Entscheidungsempfehlung zu formulieren. So ist gewährleistet, dass an alle Anträge eines Fachs gleiche Maßstäbe angelegt werden. Von 2016 bis 2019 werden die gewählten CEN-Forschenden an den Förderentscheidungen mitwirken.
Vorläufiges Wahlergebnis (DFG)